Herz – Jesu – Kirche

einige Details innen

Bei der Innenausstattung der Kirche wurde schon auf die Vorgaben durch das II. Vatikanischen Konzil geachtet. Deshalb ist sie für die tätige Teilnahme am Gottesdienst besonders geeignet.

Die Bestuhlung wurde im Halbkreis um den Altar angebracht, um eine möglichst kurze Distanz der Gläubigen zum Geschehen dort zu erreichen.

Auf der Rückseite thront über dem lichtdurchfluteten Raum die mächtige Orgel mit 31 Register. (Fa. Weise, Plattling, 1976)

Die gottesdienstliche Gemeinde versammelt sich um den Altar, den Tisch des Herrn - alles drängt darauf zu. Der Altar ist aus Stein gehauen und mit fünf großen Einkerbungen versehen, den fünf Wunden des gekreuzigten Jesus.

Beim Betreten der Kirche fällt sofort das große Altarfresko in den Blick. (Professor Nagel, München) Die Umrisse des Freskos stellen einen überdimensionalen Schlüssel dar, der Schlüssel, der die Tür zum Reich Gottes öffnet. Mit den Aposteln ist die Gemeinde um den Altar versammelt, damit sie den Tod des Herrn verkündet und seine Auferstehung preist, bis er wiederkommt in Herrlichkeit. Im Herz-Jesu-Bild darüber hat der Künstler rote Farbe einfließen lassen, die ihren Ursprung im unteren Abendmahlsbild hat. Das Fresko weist Christus mit festlichen Gewändern als Hohenpriester und Mittler aus. Seine Seite ist vom Lanzenstich aufgerissen, und aus seinem Herzen strömen Blut und Wasser, die Sakramente der Taufe und der Eucharistie.

Das Vortragekreuz ist ein Geschenk der evangelischen Kirchengemeinde Marktredwitz zur Einweihung. Das Zeichen des Heils ist von Silber umrahmt: der Auferstandene ist kein anderer als der am Kreuz Gestorbene.

Tabernakel (Johannes Leismüller, München) und großes Vortragekreuz

Marienstatue (Johannes Leismüller)

Glasfenster “Hl. Geist im Kosmos” in der Werktagskapelle (Hans Dumler, München)